Am 29. März 2018 findet im clubCANN das zweite Marvin Puchmeier Benefizkonzert zugunsten der Marvin-Puchmeier-Stiftung statt.
Als Künstler haben sich spontan dazu bereit erklärt:
Die Damen des japanischen Kulturvereins „Todoroki Stuttgart“, die „freie Musikschule Engelberg“ mit drei Ensembles und „Laura Dilettante“.
Aus diesen drei sehr unterschiedlichen Stilrichtungen präsentieren wir ein sehr abwechslungsreiches Abendprogramm.
„LAURA DILETTANTE“
Cabaret – Singer – Songwriter – Accordion – Ukulele – Post Punk – Chanson
„Bekloppt und feinsinnig“
Laura Dilettante ist eine schillernde Musikerin. Ihre Lieder sind frech aber immer charmant, albern aber nie trivial. Sie widmet ihre Songs den Spinnern zum Trost und zählt sich selbst dazu. Ihr Programm ist ein ansteckendes Plädoyer fürs Selberfühlen, Selberlieben, Selberdenken und über sich selber lachen.“ Laura Dilettante ist eine „One Woman Travelling Music Show“ die sich über Jahre des Reisens und Auftretens in Europa und in den USA entwickelt hat.
Im Programm sind selbst geschriebene Stücke, alte Kabarett Stücke aus den zwanziger Jahren und ungewöhnliche Cover Versionen auf dem Akkordeon und der Ukulele. An erster Stelle ist sie Sängerin und Geschichtenerzählerin.
„TODOROKI STUTTGART“
Japanische よさこい Yosakoi Tanzgruppe
Traditionell japanischer Tanz modern interpretiert von Todoroki Stuttgart, Japan Club Stuttgart e.V.
In Programm des Todoroki Stuttgart findet sich Yosakoi, Shakuhachi und Iaido.
Yosakoi ist eine Tanzart, die traditionell-japanische Elemente mit modernen Einflüssen verbindet.
Zu meist fließt ein Teil des Liedes „Yosakoi naruko“ in die Musik und Choreographie des Yosakoi mit ein.
Auch ist es üblich, die Naruko, japanische Holzklappern, im Tanz zu nutzen.
Trotz gewisser Vorgaben ist die Gestaltung der Kostüme, Choreographie, Accessoires und Musik sehr frei.
Die farbenträchtigen Gewänder spiegeln die japanischer Mythologie und deren Fabelwesen wieder.
Aber auch Anime oder Rockbands sind Vorbilder, was einen einzigartigen Misch aus Tradition und Moderne ergibt.
Shakuhachi ist eine japanische Bambuslängsflöte, die im 8. Jahrhundert aus China eingeführt wurde und sich im 17. Jahrhundert zu einem Meditationsinstrument zenbuddhistischer Mönche entwickelte. Ihr weicher, geräuschhafter Klang gilt heute als typisch für die traditionelle klassische Musik Japans. Darüber hinaus wird die shakuhachi auch in der modernen westlichen Klassik und in der populären Musik eingesetzt.
Iaidō ist der japanische „Weg des Schwertziehens“ und gehört zum großen Bereich der Budō-Disziplinen. Es ist aus der Kampfkunst der alten Kriegerkaste Japans, der Samurai, entstanden.
„FREIE MUSIKSCHULE ENGELBERG“
Preisträger-Ensembles der Freien Musikschule Engelberg
Wir haben von der „freien Musikschule Engelberg“ folgende Ensembles im Programm:
Cello-Oktett:
Diane Lahni, Constantin Zoller, Zippora Rentschler, Antonia Schiele,
Armin Heydari, Elias Krauter, Jannick Trautner, Teresa Plate
Das Cello-Oktett spielt:
Heitor Villa-Lobos, Bachianas Brasileiras Nr. 1 mit den Sätzen: Introduktion (Embolada) – Preludio (Modinha) – Fugue (Conversa)
Cello-Trio:
Tobias Maresch, Sarah Bouslimani, Emily Hoover
Das Cello-Trio spielt:
Dance (Jacek Rabinski), Kleine Suite 1.Satz Andante (Julius Klengel), Le petit nègre (Claude Debussy), The Easy Winners (Scott Joplin), Kleine Suite 3.Satz Largo (Julius Klengel), Viva la Vida (Coldplay)
Sextett:
Dilara Yildiz, 1. Violine; Hemma Wenzler, 2. Violine; Aleksander
Tanunin, Viola; Luca Pelz, Cello; Dorren Schneider, Klarinette; Melissa Rümpler, Klavier
Das Sextett spielt: Karl Schiske, Sextett op. 5; Sergej Prokofiev, „Ouvertüre über Hebräische Themen“ Op. 34
Die Freie Musikschule Engelberg wurde 1987 von Ekkehard Hessenbruch gegründet. Zurzeit werden hier rund 250 Jugendliche, Erwachsene und Senioren bei 15 Lehrkräften und ihren Assistenten ausgebildet.
Das Fächerangebot umfasst Violine, Viola, Violoncello, Klavier, Gitarre, Elementare Musikerziehung sowie Allgemeine Musiklehre.
Ein erfolgreicher Ausbildungsschwerpunkt ist die gezielte Wettbewerbsvorbereitung von Solisten und Ensembles.
Sie wurden in den letzten 30 Jahren mit über 500 Preisen auf nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.